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Tecta - K10N Bauhaus Klapptisch

Tecta K10N Bauhaus Klapptisch

Ganz bescheiden nannte Erich Brendel dieses roll- und klappbare Möbel Tee-Tisch. Wir nennen ihn Klapptisch oder auch Beistelltisch. Er entwarf ihn 1924 im Weimarer Bauhaus. Ein Nachbau des Tisches, der ohne Brendels Wissen angefertigt wur­d­e, steht heute im Bauhaus-Archiv, Berlin. Das Original, welches Vorbild für den Tecta-Nachbau war, befand sich im Pri­vatbesitz der Bauhäuslerin Karla Luz-Ruland, Aachen.

Der Prototyp von 1924 überlebte die Wirren der Zeit im Privatbesitz der ehemaligen Bauhäuslerin. 1968 versuchte das MoMA New York vergeblich, diesen zu erwerben. 1982, nach Jahren persönlicher. Verbindung, vererbte die alte Dame den Prototyp der Firma Tecta, der heute Teil der Sammlung des Kragstuhlmuseums in Lauenförde ist. Die Version als Couchtisch erfolgte auf Wunsch von und in detaillierter Absprache mit Erich Brendel, dem Urheber.

Tecta K10N Bauhaus Klapptisch