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Tecta - D40 Bauhaus Freischwinger

Tecta D40 Bauhaus Freischwinger

Mein plötzlicher Einfall, der mich beim Radfahren über das Material des Fahrradlenkers zur Konstruktion des Rohrmöbels führte – ganz unerwartet breitete er sich über die ganze Welt aus« erinnert Marcel Breuer 1937 den Impuls, der ihn ab 1924 zur Entwicklung der Stahlrohrmöbel veranlaßte, dem wohl einflußreichsten Beitrag aus Deutschland zur Möbelmoderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die stoffbespannten Stahlrohrmöbel haben die Bequemlichkeit von guten Polstermöbeln, ohne deren Gewicht, Preis, Unhandlichkeit und unhygienische Beschaffenheit.

Je ein Typ wurde für die notwendigen Anwendungsarten ausgearbeitet und soweit verbessert, bis eine Variation nicht mehr möglich war. Hier ist zum ersten Mal Präzisionsstahlrohr zur Konstruktion von Sitzmöbeln verwendet worden. Das Stahlrohr ist in geringen Querschnittsdimensionen widerstandsfähiger als irgendein anderes Material, welches bisher für Sitzmöbel verwendet wurde. Es ergibt eine besondere Leichtigkeit und auch eine besondere Erscheinung.« (Aus dem Katalog von Marcel Breuers Firma »Standard-Möbel«, Berlin 1926 – Reprint Tecta 1992)

Tecta D40 Bauhaus Freischwinger